Do, 23. Oktober
TicketsKonzert
Vibrant times for groovy people
Eröffnungskonzert Kasseler Musiktage
Do, 23. Oktober 2025
20.00 Uhr
Veranstaltungsort
Aula der Heinrich-Schütz-Schule
Freiherr-vom-Stein-Str. 11
34119 Kassel
Das Bridges Kammerorchester feiert seine Premiere bei den Kasseler Musiktagen und eröffnet das Festival mit seinem neuen Programm Vibrant times for groovy people. Zu hören sind eigene ausdrucksstarke Kompositionen und Arrangements, die das Publikum – die „groovy people“ – mitreißen werden. Das Konzert vereint individuelle Handschrift und kollektive Kreativität und spannt dabei einen musikalisch abwechslungsreichen Bogen von Bach bis zu Eigenkompositionen.
Auf dem Programm stehen Auszüge aus J.S. Bachs Suite h-Moll BWV 1067 in einem Arrangement von Johanna-Leonore Dahlhoff, eine uruguayische Milonga des Gastkomponisten Gervasio Tarragona Valli sowie das Doppelkonzert für Viola und Santur der international erfolgreichen Komponistin Golfam Khayam mit den renommierten Solist*innen Muriel Razavi (Viola) und Kioomars Musayyebi (Santur).
In Beethoven beyond time and space bildet der berühmte zweite Satz des 5. Klavierkonzerts von Ludwig van Beethoven die Ausgangsbasis für Johanna-Leonore Dahlhoffs transkulturelle und transepochale Auseinandersetzung mit einem der ganz Großen der europäischen Musikgeschichte.
Zu hören ist zudem das von den Orchestermitgliedern Salim Salari, Peter Klohmann und Rabie Azar gemeinsam komponierte Werk alterity 2 4 what sowie die Vertonung eines sternklaren Sommernachtshimmels von Orchestermitglied Walid Khatba.
Das Bridges Kammerorchester spielt unter dem Dirigat von Nabil Shehata, Leiter des Barenboim-Said Akademie Orchesters sowie ehemaliger Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen und der Kammeroper München. Zudem ist Nabil Shehata Gastdirigent international gefragter Klangkörper, darunter die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, die Stuttgarter Philharmoniker, das Münchner Rundfunkorchester und das Philharmonische Orchester Luxemburg.
Im Bridges Kammerorchester – The composing orchestra kommen Musiker*innen mit ihren Instrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie diverse Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.
Viola
Muriel Razavi
Santur
Kioomars Musayyebi
Dirigent
Nabil Shehata
Künstlerische Leitung
Johanna-Leonore Dahlhoff
Foto © Salar Baygan