Complementarity
Dirigentin: Corinna Niemeyer
Künstlerische Leitung: Johanna-Leonore Dahlhoff
Am 28. Oktober feiert das Bridges-Kammerorchester im Gallus Theater die Premiere seines neuen Programms Complementarity. Zu hören sind u. a. Kompositionen und Arrangements der Orchestermitglieder Rabie Azar (Viola), Walid Khatba (Violine), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte), Andrés Rosales (Tiple) und Peter Klohmann (Saxophon). Im titelgebenden Stück Complementarity 23 widmet sich Peter Klohmann dem Phänomen der Komplementarität in Rhythmik und Melodik und kreiert durch rhythmische Verschiebungen einen Kaleidoskop-Effekt.
Solisti*innen sind Sara Al Algha (Gesang), Johanna-Leonore Dahlhoff (Künstlerische Leiterin und Flötistin des Bridges-Kammerorchester) sowie die Orchestermitglieder Enkhtuya Jambaldorj (Shudraga) und Ramin Rahmi (Gesang).
Das Bridges-Kammerorchester wird zum dritten Mal dirigiert von Corinna Niemeyer, seit 2020 Directrice Artistique und Chefdirigentin des Orchestre de Chambre du Luxembourg. Niemeyer ist Preisträgerin internationaler Dirigierwettbewerbe, wie u. a. des International Conducting Competition Tokyo (2015), und folgte als Gastdirigentin Einladungen renommierter Orchester, wie dem Orchestre de Paris, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo.
Das Bridges-Kammerorchester vereint seit Herbst 2019 Musiker*innen und ihre Instrumente aus verschiedensten Regionen des europäischen, asiatischen und amerikanischen Kontinents. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für europäische Klassik, klassische arabische sowie persische Musik, Jazz, osteuropäische Folklore und zeitgenössische Musik. In co-kreativen Prozessen komponieren und arrangieren sie einen Großteil ihres Repertoires selbst. Damit prägt das Bridges-Kammerorchester einen Musikstil, der die Diversität der in Deutschland lebenden Gesellschaft hörbar macht: die transkulturelle Gegenwartsmusik. Mehr Infos
Das Konzert wird gefördert durch die Crespo Foundation, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Naspa Stiftung.
Foto: © Salar Baygan