Um persönliche Exil-Erfahrungen in Deutschland lebender exilierter Kunstschaffender und um Hindernisse bzw. Chancen zur kreativen Entfaltung geht es in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem AmkA am 2. September.
Zu den Podiumsgästen zählen neben Bridges-Musikern u. a. Nazli Karabiyikoglu, türkische Autorin, Aktivistin und aktuelle „Writers-in-Exile“-Stipendiatin des Pen-Zentrum Deutschland e.V.
Die Bridges-Musiker*innen Ustad Ghulam Hossain (Rubab), Mirweis Neda (Tabla), Youssef Laktina (Perkussion) und Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte) umrahmen die Veranstaltung mit transkultureller Musik.
Die Freiheit, sich künstlerisch zu entfalten, ist fester Bestandteil von Demokratie. Doch nicht wenige Künstler*innen führt die unerträgliche Einschränkung ihrer Kunstfreiheit ins Exil.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem PEN Zentrum Deutschland e.V. statt. Das Writers in Exile-Programm des PEN Zentrum Deutschlands e.V. wird gefördert von der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Veranstaltung ist Teil der Tage des Exils, einer Initiative der Körber-Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek.
Moderation: Dr. Uta George (AmkA)
Anmeldung: amka.anmeldung@stadt-frankfurt.de
Foto: Ustad Ghulam Hossain (Rubab) und Mirweis Neda (Tabla) bei der Eröffnung der Ausstellung „Weltenbewegend. Migration macht Geschichten“ im Weltkulturen Museum, 2019 © Wolfgang Günzel